Psychologische Anziehberatung

Genie der Wirkung: Die Coachin Martina Hunger

Der berufliche Kontakt als Texter, Blogger, auch Unternehmensentwickler mit Martina Hunger wird mir immer unvergessen bleiben. Durch die Zusammenarbeit habe ich unglaublich viel darüber gelernt, wie man wodurch wirkt. Psychologische Anziehberatung hat durchaus mit dem Matthäus-Wort (Lothar, nicht der Evangelist) „der Gürtel muss zum Schuh passen“ zu tun. Zum Beispiel, dass in eine Hose unbedingt ein Gürtel gehört.

Aber sie ist ein weites Feld: wie komme ich zur Geltung, wie wirke ich beim Flirt, beim Vorstellungsgespräch, im Job, bei der Grillfete …

Für Martina Hunger, die sehr tiefgehende Ausbildungen mit einer genialen Intuition verbindet, ist das eine Lebensaufgabe.

Wir haben ab 2014 sehr erfolgreich und angenehm einige Jahre zusammen gearbeitet. Im Moment pausiert ihr Business aufgrund der Veränderung persönlicher Lebensumstände.

Es folgt ein PR-Artikel zum Thema „Flirten“

Martina Hunger, Stylingexpertin der Firma BodyBrand ist sich sicher:

 Wer sich psychologisch richtig kleidet, hat garantiert mehr Erfolg beim Flirten

Martina Hunger sagt über sich: Ich fühle mich wie die Miss Marple der Farb- und Stilberatung: Ich scanne und sammle tausend Details, ich nehme auseinander und setze neu zusammen. So  entstehen schlüssige Bilder. Das nenne ich psychologische Selbstinszenierung oder eben BodyBrand. Am Ende hat der Kunde ein sicheres Gespür entwickelt, für sich als Typ, für Farben, Formen, Situationen. Jetzt kann er mit seiner Präsenz spielen. Mein Motto dazu lautet: authentisch, echt und stark. Keine Rolle spielen, sondern sein.

 

Frühling, Sonne, Endorphine: Wer jetzt noch Single ist, spürt plötzlich dieses neugierige Kribbeln. Jetzt ist die Bereitschaft da, wieder nach draußen zu gehen, zu daten, sich auf ein Rendezvous einzulassen und vielleicht einen Partner kennenzulernen. In diese Situation geht niemand ohne leichtes Herzflimmern. Da ist man gut beraten, einige Anzieh- und Verhaltenstipps zu beachten. Martina Hunger, Inhaberin von BodyBrand, ist die Expertin der psychologischen Selbstinszenierung. Sie hat hier die wichtigsten Tipps zusammengefasst.

Es ist eine Grundvoraussetzung der psychologischen Selbstinszenierung, dass sie wenige allgemeingültige Regeln gutheißt. Gewiss, du kannst Begebenheiten, in die du gerätst, durch Deine Kleidung, Dein Auftreten zu Deinen Gunsten beeinflussen. Aber BodyBrand ist immer authentisch. Was Du tust und trägst, muss immer passen: zu Dir, zum Augenblick, zum Ort des Geschehens. Doppelt günstig wirkt sich das rechte Outfit aus, wenn es Dein Selbstbewusstsein bei Gelegenheiten unterstützt, wo man auch mal leicht verunsichert sein könnte. Ein erstes Date oder ein Bewerbungsgespräch sind die Klassiker, wo es aufs i-Tüpfelchen ankommt. Da ist sie wieder, die Doppelwirkung: Das außen stärkt das Innen, das gestärkte Innen wirkt im Außen nach. Und beim Dating haben unter Umständen beide was davon! Eine Win-win-Situation par excellence!

Sei wichtig und achtsam

Dein erstes Date mit einem Menschen, der Dir wichtig werden könnte, steht unter einem ganz besonderen Stern. Die Spannung ist groß. Du kannst nur gewinnen, indem  Du Vertrauen schaffst und das wird Dir nur gelingen, wenn Du bei Dir bist, Dir selbst vertraust, Dir etwas zutraust. So wie ein leiser Flirt ein Tanz mit dem Gegenüber ist, voller kleiner Gesten der Bedeutsamkeit, voller Anmut, mit Mut und Vorsicht gleichermaßen vorgetragen, so achtsam sollte deine Kleiderwahl sein.
Mein erster Tipp: Geh auf keinen Fall vom Büro/der Arbeit direkt zum Date. Dieses Treffen soll schließlich privat, intim, authentisch sein. Schaffe Abstand zum Job und überlege, was Du ausstrahlen willst.
Als Frau bist Du gut beraten, wenn du IHN den Ort vorschlagen lässt, wo man sich trifft. Du siehst gleich mal, welchen Stil er schätzt. Wenn du Gelegenheit hast, informiere dich vorab über diesen Ort. Wähle die Kleidung danach, von teurem Restaurant und todschick bis Musikkneipe und sportlich-locker.

Zum Flirt-Date passen endlich einmal Pastellfarben

Ein First-Date ist vom Wesen her etwas Intimes. Es gelten bei der Kleiderwahl ganz andere Gesetzmäßigkeiten als im Business-Kontext. Jetzt ist die Chance, Pastellfarben zu tragen – allerdings nur dann, wenn sie zu Deinem Farbtyp passen (LINK). Rosa (im Geschäft verboten!), lindgrün, sogar lila geht, denn diese Farben „machen weich“. Für manche Frauen ist jetzt auch „Rot“ die richtige Wahl, die ihrem Herzenswunsch Ausdruck verleiht. Allerdings, wenn Du als Persönlichkeit ein „roter“, vorpreschender, direkter, latent aggressiver Typ bist, dann meide Rot, du könntest erschrecken!

Was immer gut ankommt, sind schöne Jeans, ein witziges Shirt mit Blazer, dazu edle Schuhe, die passende Tasche. Damit liegst Du eigentlich immer richtig. Bist Du eine Frau mit „viel Drama-Anteil“, die die große Bühne sucht, dann kommt eine große „Bag“ gerade recht.

Die innere Vorbereitung ist ebenso wichtig, wie das Outfit: Zentriere Dich schon vorher, spüre, dass Du wichtig bist. Fahre alle Antennen aus und nimm schnell wahr, „wohin die Reise geht“, mit deinem neuen Bekannten: Kumpel, Liebschaft, Partneroption oder absolutes „Gehtgarnicht“. Du weißt es schnell, wenn Du auf Deinen Bauch hörst. Doch falls Du Dich für Letzteres entscheidest, wahre unbedingt die Form, lass ihn das Gesicht nicht verlieren. Man trifft sich immer zweimal und ein Typ, dem Du nach drei Minuten strahlend verrätst, dass Du Goldkettchen und Mokassins mit Bommeln verachtest – wird Dich immer mit einer schwarzen Stunde in Erinnerung behalten. Verabschiede Dich stets so, dass man sich wiedersehen könnte.

So machst du nichts verkehrt: Wer fragt führt

BodyBrand – das sind nicht nur Kleidungstipps. Dein ganzer Auftritt soll passen. Dazu gehört die gelungene Kommunikation. Wenn Du also spürst, dass Dich dein Gegenüber durchaus interessieren könnte, übernimm ruhig das Ruder: Wer fragt, führt; bestimmt die Richtung des Gespräches und kann geschickt beobachten, ohne aufzufallen.

Liebe Jungs, Euch empfehle ich dringend, besinnt euch ruhig auf altmodisches Benimm: Keine Frau kann dem wohligen Gefühl widerstehen, das aufmerksame Behandlung hervorruft: Die Autotür öffnen, im Restaurant die Tür aufhalten und vorangehen und aus dem Mantel rein- und raushelfen (und dabei diskret abchecken, ob Du sie riechen kannst?) sind unerlässliche Voraussetzungen, um einen angenehmen Eindruck zu hinterlassen. Später einmal könnte ihr Euch beim Zahlen gerne emanzipiert abwechseln, aber heute bist Du dran! Selbstverständlich und ohne eine Diskussion übernimmst Du die Rechnung. Frauen achten auf Kleinigkeiten: abgebissene Fingernägel oder Schmutzränder, ungeputzte Schuhe, ausgefranste Hemdkrägen, alte Flecken auf Kleidern, das alles wird gnadenlos abgespeichert und ein Zuviel der Schlampigkeiten, kann die größte Charmeoffensive ins Leere laufen lassen.

Es geht ums Gefühl – in zweifacher Hinsicht

Weil es beim Daten (hoffentlich) ums Gefühl geht, sollst Du dich vor allem gut fühlen: Dein Lieblings-Couch-Wohlfühlpulli und die bequemen Schlappen sind nichts für diesen Anlass. Auch das neue Sommerkleid, wo Du selbst noch unsicher bist, ob es zu sexy wirkt, könnte Dich verunsichern. So reizend dein Busen sein mag: ein zu großes Dekolleté ist nicht empfehlenswert. Du fühlst Dich schnell begafft,  er weiß nicht, wo er hinsehen soll.

Die wichtigste Regel aber ist: Sei du selbst. Du kannst es nie jedem Recht machen – und genau das willst Du auch nicht, beim Daten. Schließlich willst du allerbesonderster Mensch sein und er soll einmal Dein Herz bewohnen!