Im BLITZ kann ich immer wieder Themen jenseits aktueller Berichterstattung aufgreifen und erreiche große Leserzahlen im Raum Nürnberg.
„Lass uns Freunde bleiben“ – ein Satz nach einer Trennung gesprochen, der im ersten Augenblick verführerisch klingt: Ja, irgendwie bleibt alles doch ein bisschen gut. Wir sind die Besten, kein Rosenkrieg, kein Terror, der an Kindern ausgelassen wird. Wir besprechen alles in Ruhe und treffen uns später noch regelmäßig auf einen Kaffee…
Spüren Sie auch die vergifteten Pfeile, die in diesen Worten lauern? Ist denn jedes Liebes-Vergehen einvernehmlich? Können alle Menschen ihren Schmerz – der ja gewaltig sein kann, buchstäblich herzzerreißend – in Frieden mit sich selbst verarbeiten? Und wann ist alles wieder gut?