Nürnbergs neues „Haus des Spielens“

Nürnberg hat das Zeug zum Spielen! Dieses doppeldeutige Motto wird durch den geplanten Ausbau des „Pellerhauses“ zu einem „Haus des Spielens“ mit noch mehr Leben erfüllt. Am Spielort Egidienberg entsteht gerade ein global wirksamer „Netzwerkknoten“ mit vielfältigen Beziehungssträngen. Bereits jetzt ist das neue Zentrum ein wesentlicher Bestandteil der Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas N2025 – aber die Planungen laufen unabhängig von deren Erfolg. Das Haus des Spielens wird als Ort des digitalen und analogen Spielens entstehen, als ein Archiv für Spiele, ein Forschungszentrum für das Spielen der Zukunft, als Ort, an dem die Spielwarenmesse zu den Bürgern kommt und als ein touristischer Hotspot. Die Strategen der Stadtentwicklung haben das Egidienviertel am Rande der Nürnberger Altstadt schon lange im Visier.

Dieser Artikel erscheint online auf der Seite der Internationalen Spielwarenmesse Nürnberg :

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Dr. Gabriele Moritz, Sebastian Pfaller vom Haus des Spielens:
In diesem riesigen 4 Meter hohen Saal im 6 Stock soll das Archiv raus, ein großer Veranstaltungsraum wird entstehen.

(c) Budig

Lockdown für die Kultur

Was es für die Szene bedeutet, ihre Veranstaltungen auf unbestimmte Zeit abzusagen

Werden eigentlich noch Wetten angenommen, für das Unwort des Jahres 2020? Die Entscheidung wird zwar erst im Januar 2021 verkündet, aber der „lockdown“, auf Deutsch „Ausgangssperre“ dürfte gute Karten haben. Man kann nicht viel, aber dies voraussagen: Diese Zeit, in der wir uns befinden, wird unvergessen bleiben. Noch weiß niemand, wann dies endet. Was es für welche Gruppe der Menschen für Folgen haben wird. Die Kultur jedenfalls und die Kulturschaffenden, viele freiberufliche Einzelkämpfer sind im Mark getroffen. Lockdown ist Berufsverbot.

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