Beim Schmiebauer in Ottmaring

Die ideale Ausbildung …

… das war die Aufgabe für eine Titelgeschichte

„erschienen im Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt, Ausgabe 39, Seiten 53 bis 56, www.wochenblatt-dlv.de

Sie bestand aus mehreren Teilen, Besuchen zum Beispiel im Staatsgut Schwarzenau im Unterfranken. Grundsätzlich ging es um den Staatsehrenpreis für Ausbildung in der Landwirtschaft, den Staatsministerin Michaela Kaniber im Herbst 2020 neu ausgelobt hat.

Auf meiner Homepage poste ich nur den Besuch bei den Mosandls, also beim „Schmiebauer“ in Ottmaring

Zum Titelbild: Das ist ein Erfolgsergebnis der Mosandl’schen Milchkuhzucht und hängt als Porträt in der Küche. Alle Fotos: (c) Budig

Beim Schmiebauer in Ottmaring

Die perfekte Ausbildung? Man muss es deutlich sagen, verglichen mit dem Staatsgut Schwarzenau ist der Hof der Mosandls – eine ganz andere Art von idealer Landwirtschaft. Es ist eine Annäherung an die Wirklichkeit, aber eben doch auch wieder – zu schön um wahr zu sein? Ottmaring bei Dietfurt, direkt am Donaukanal, die Altmühl, die dem ganzen idyllischen Tal den Namen gibt, macht hier eine eigensinnige Biegung. Und so eigen-sinnig wie die Natur, sind die Wege der Mosandls, wie sie sich im Markt positionieren. Das wirkt sich natürlich auf das Ausbildungsgeschehen aus. Aber um es vorweg zu nehmen: Probleme, einen Anwärter zu finden, haben sie hier nicht.

 

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Titelgeschichte im Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt

So klappt’s in der Gesellenprüfung

Die Titelgeschichte, eine Text- und Bildstrecke über drei Seiten, von der Idee übers Konzept, den Fotos bis zum letzten Interview – sowas macht mir immer wieder ein besonderes Vergnügen.

Herzlichen Dank, Sophia Gottschaller vom Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt, für das Vertrauen und die schöne Zusammenarbeit.
Ausgabe 22/2018

https://www.agrarheute.com/wochenblatt/magazin

Alpakas

Anja Reichert hat sich ins Alpaka-Halten gut eingearbeitet. Fotos: Budig

Alpaka-Wanderungen mit Brotzeit

Familie Reichert züchtet statt Milchkühen nun die kleine Kameltierrasse

Als Nebenerwerbsbauern haben die Reicherts aus Vogtsreichenbach die Milchkühe längst abgeschafft. Die freie Zeit, den freien Platz widmen sie der Alpaka-Zucht. Außer traumhaft weicher Wolle gibt es wenig zu ernten, aber viel Freude zu gewinnen. Die teilen sie jetzt mit Besuchern, die auch noch eine deftige Brotzeit dazu bekommen.

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Die erfolgreichen Exoten aus dem Knoblauchsland

Susanne Bauer mit dicken Saubohnen. Die Bauers bauen fast alles selbst an, was sie auf den Ständen auf den Märkten der Region verkaufen. Fotos: Budig

„Einwanderer“ aus aller Welt werden zu neuen Verkaufsschlagern im Angebot der Gemüsebauern

Kartoffeln, Rüben, Salat, Kohl und die namensgebenden Zwiebel- und Knoblauchknollen, das sind Sorten, die wir im Knoblauchsland erwarten. Doch die Gemüsebauern im Städtedreieck Nürnberg-Fürth-Erlangen lassen sich längst mehr einfallen und sich von Bauern in aller Welt inspirieren. Der bekannteste Siegeszug eines Exoten hier ist der Rucola. Anton Offenberger, Berater beim Gemüseerzeugerring Nürnberg-Buch erzählt die Geschichte schmunzelnd: „Als Rauke ist der Salat eine uralte fränkische Pflanze. Sie geriet in Vergessenheit, weil man den Geschmack als unschön, bitter empfand. Dann entdeckten die Franken den Rucola auf Reisen und fanden ihn plötzlich herb, spannend. Heute wird er in großen Mengen im Knoblauchsland produziert“. Doch der Import von Erfolgsgemüsen und Obst ist nicht immer so einfach: „Wassermelonen“, erklärt der Experte, „wachsen hier, aber es ist kompliziert: Oft sind sie erst im Spätsommer reif und das Wetter dann zu kühl. Wenn es nicht heiß ist, sinkt die Nachfrage gegen Null“.

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